Rajevskaja E. KULTURELLES BILDUNGSPROJEKT ALS CHRONOTOPUS DES LEBENSLANGEN LERNENS // Lebensbegleitendes Lernen. № 3 (19), 2017, DOI: 10.15393/j5.art.2017.3545
Ausgabe 3 (19) | Kontinuierliche Ausbildung in der gegenwärtigen Welt: Methodologie der Forschung und Projektierung |
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KULTURELLES BILDUNGSPROJEKT ALS CHRONOTOPUS DES LEBENSLANGEN LERNENS
Rajevskaja Elena Dr., Doz., Lehrstuhl für Theorie und Methodik der allgemeinen und beruflichen Bildung, Petrosavodsker Staatliche Universität (Petrozavodsk, Russland), raevskaya_nazar@mail.ru |
Schlagwörter: Jugendliche Netzwerk-Kultur- und Bildungsprojekt Chronotopus Lebenslanges Lernen Reflexion Selbstbewusstsein |
Zusammenfassung: Die zeitlichen und räumlichen Merkmale des Netzwerk-Kultur- und Bildungsprojektes werden im Artikel aus der Perspektive der Realisierung des nichtformalen LLL betrachtet. Ein Netzwerkprojekt, das in einem spezifischen soziokulturellen Raum lokalisiert ist und durch den Zeitpunkt der Umsetzung begrenzt ist, interpretiert der Autor als eine Art Chronotopus des lebenslangen Lernens. Die kreativen Bildungspraktiken, die im Artikel vorgestellt sind, wurden für Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren in verschiedenen Bildungseinrichtungen in der Stadt Petrosavodsk im Jahre 2016 vorgeschlagen. Am Beispiel des Projekts "JEANS" wird die Wirksamkeit von Netzwerkprojekten vom Standpunkt des persönlichen Werdens der Jugendlichen aus gezeigt. Das Projekt basierte auf der weltweiten Erfahrung der Verwendung von künstlerischen und kulturellen Praktiken zur Lösung sozialer und psychologischer Probleme. Das Material der soziologischen Befragung zeigt positive Auswirkungen des Projektes auf die Organisation der Freizeit von Jugendlichen und Veränderungen in ihrer Kommunikation. Auf der Grundlage der Ergebnisse der vergleichenden psychologischen Studie werden die Auswirkungen des Projekts auf die Verringerung verschiedener Arten von Ängsten Jugendlicher (allgemeine, situative, zwischenmenschliche, schulische," magische" Angst) präsentiert. Es wird ein psychologisches Training beschrieben, das auf der projektiven Technik der Erforschung seines "Ich" durch die dialogische Wahrnehmung von Meisterwerken der Weltmalerei basiert. Die Schlussfolgerungen, die im Artikel vorgestellt werden, können bei der Organisation der Projektaktivität von Jugendlichen im System des LLL verwendet werden. |
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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2017.3545