Netschaeva L. Zur Kontinuität im Unterrichten der fremdsprachlichen schriftlichen Rede bei Lernern der allgemeinbildenden Mittelschulen und Hochschulen // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (14), 2016, DOI: 10.15393/j5.art.2016.3125


Ausgabe 2 (14)

Probleme der Kontinuität der Ausbildung und Erziehung in Russland

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Zur Kontinuität im Unterrichten der fremdsprachlichen schriftlichen Rede bei Lernern der allgemeinbildenden Mittelschulen und Hochschulen

Netschaeva Ljudmila Aleksandrovna
Oberhochschullehrerin am Lehrstuhl für Fremdsprachen im Bereich Geisteswissenschaften der Staatlichen Universität zu Petrosawodsk (Petrosawodsk, Russland),
lyu-nechaeva@yandex.ru
Schlagwörter:
die Kontinuität im Fremdsprachenunterricht
das Erlernen der Schriftsprache
die Einheitliche Staatsprüfung in Fremdsprachen
Bewertungskriterien des schriftlichen Ausdrucks
Arten der schriftlichen Äußerungen.
Zusammenfassung: Der Beitrag geht auf die Kontinuität im Unterrichten der fremdsprachlichen schriftlichen Rede bei Absolventen der allgemeinbildenden Mittelschulen und Studierenden von nicht sprachlichen Fachrichtungen der Hochschulen ein. Von Ergebnissen der Einheitlichen Staatlichen Englischprüfung( Teil Schreiben) in der Zeitspanne 2011-2015 ausgehend, veröffentlicht in methodischen und analytischen Materialien des Föderalen Instituts für pädagogische Messungen sowie des Zentrums für Bewertung der Bildungsqualität der Republik Karelien, werden von der Verfasserin typische Fehler der Prüfungsteilnehmer ausgewertet. Im Beitrag werden sowohl Prüfvorgaben für den schriftlichen Ausdruck mit themenbezogener Erwägung klargestellt als auch die an diesen schriftlichen Ausdruck gestellten Anforderungen abgeklärt. Die Autorin führt Umfrageergebnisse unter Studenten des ersten Semesters der Petrosawodsker Universität hinsichtlich zweckhafter Nutzung des muttersprachlichen und fremdsprachlichen Schreibens im Alltag und beim Studium auf. Der Beitrag beschreibt die Möglichkeiten des Moduls «Fremdsprache als Mittel zum akademischen Schriftverkehr», das von Dozenten des Lehrstuhls für Fremdsprachen im Bereich Geisteswissenschaften der Staatlichen Universität Petrosawodsk erarbeitet wurde, als Mittel zur Lösung der auftretenden Schwierigkeiten beim Erlernen der schriftlichen Rede unter Berücksichtigung von Besonderheiten und Diffirenzen des Fremdsprachenunterrichts je nach Fachrichtung. Es wird geschlussfolgert, dass der Erwerb der Fertigkeit Schreiben bei Studierenden von nicht sprachlichen Fachrichtungen eine wesentliche Voraussetzung für die Beherrschung einer Fremdsprache, Vervollkommnung kommunikativer Kompetenz bzw. Berufsfähigkeiten ist. Der Lernprozess soll die Aneignung von kommunikativen Fertigkeiten zur Schaffung schriftlicher Texte voraussetzen, die als Kommunikationsmittel in den Bereichen fungieren können, welche für jeweilige Lernergruppe relevant sind.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2016.3125