Editorial // Lebensbegleitendes Lernen. № 3 (11), 2015, DOI: 10.15393/j5.art.2015.2931


Ausgabe 3 (11)

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Editorial


Wir grüßen alle im neuen Schul- und Studienjahr und laden ein, den Inhalt der elften Ausgabe unserer Zeitschrift kennen zu lernen. Einen beträchtlichen Teil nehmen hier die Fragen der Methodologie des lebenslangen Lernens sowie vielseitige Erfahrungen des Studiums in konkreten Studienrichtungen in Russland und der Ukraine in Anspruch. Die LeserInnen, die sich für die Probleme der Bildungsphilosophie interessieren, finden in dieser Ausgabe anthropologische Auseinandersetzungen über die  Dialektik der Bildung und Tradition. Der   Einsatz des Prinzips der Zusätzlichkeit als ein immanenter Bestandteil der post-nichtklassischen Stufe in der Entwicklung der Wissenschaft behandelt der Artikel von T.A.Babakowa am Beispiel des Einsatzes des Umweltschutzbewusstseins in regionale Komponente der Schulbildung. In einem der Artikel werden methodologische Fragen ausgedrückt, die für den Ausbau des Forschungsdiskurses von Bedeutung sind. Der Letztere lässt Bildungskommunikation optimieren.
 
In der Zeitschrift wird wieder das Thema der Standardisierung der Bildung in Russland hervorgehoben. Diesmal werden die Kontinuität des Föderalen staatlichen Bildungsstandards für die Studienrichtung „Pädagogik“ und des professionellen pädagogischen Standards für die Grundschullehrer verglichen und analysiert. Eine ganze Reihe der Artikel bietet eine neue Sicht des Problems „Abiturient – Hochschule“ an. Also wird das Thema der Wahl eines Studienortes im Kontext des Begriffs „Hochschulmarke“ behandelt. Unter anderem wird auch von einem Verfasser seine Variante des Klassifizierens dargelegt, wie die Abiturienten von heute ihre Bildungsstrategien aufbauen. Die Klassifikation stützt sich auf die Ergebnisse der Umfrage der Studenten einer regionalen Universität.
 
Von Interesse sind auch die Materialien, die die Erfahrungen bei der Ausbildung in den konkreten Studienrichtungen im System der mehrstufigen Bildung von heute erschließen. Am Beispiel der Verwendung von Multimedia werden philosophische und allgemein methodologische Richtlinien des professionellen Wachstums der MusiklehrerInnen analysiert. Ein anderer Artikel fasst die praktische Erfahrung der Nutzung der IT-Programme beim Fernstudium der Medizinstudenten zusammen und schätzt die Empfehlungen ab, wie didaktischer Stoff dem Inhalt und der Struktur nach hinsichtlich der Leitung der selbstständigen Arbeit der künftigen Ärzte organisiert werden sollte. Noch ein Artikel stellt die Forschungsresultate der Motivation der Freiwilligkeit bei den Subjekten der Anlernberufe sowie die Möglichkeiten ihrer Regelung dar.
 
An die Bildungsmanager von heute ist der Beitrag gerichtet, der einen innovativen Verfahren in der Schulbildung der künftigen Forscher behandelt. Ein solcher Ansatz basiert auf der staatlich-privaten Partnerschaft und demonstriert im Laufe von vielen Jahren nachhaltig sehr hohe Leistungen. Einzigartig erscheint auch der Beitrag über die fünfzehnjährige Erfahrung bei der Durchführung der internationalen Seminare unter dem Motto „Sankt Petersburg – die Ukraine“, die den Verbindungen der slawischen Kulturen gewidmet sind. Die Analyse der internationalen Zusammenarbeit solcher Art wird im Kontext der Imagologie angegeben, einer humanitären Forschungsrichtung, die mit der Abfassung des „Bildes einer Anderen“ im öffentlichen und kulturellen Bewusstsein verbunden ist.
 
Allen Kollegen gratulieren wir zum nahenden Internationalen Lehrertag, den wir in diesem Jahr am 5.Oktober feiern, und wünschen allen neue schöpferische Errungenschaften im Bereich des lebenslangen Lernens. Wir erwarten von Ihnen neue interessante Beiträge.
                                                                                                                                                                       Redaktion

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2015.2931