Editorial // Lebensbegleitendes Lernen. № 3 (7), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2461


Ausgabe 3 (7)

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Editorial


In der Herbstausgabe der Zeitschrift „Lebenslanges Lernen im 21.Jahrhundert“ sind die Artikel verschiedener Genres dargestellt: von einer streng formulierten Analyse des Bildungsprozesses, der in Fülle mit Zahlangaben, Diagrammen und Graphiken begleitet wird, bis persönliche philosophisch-pädagogische Reflexion über eigene schöpferische und unterrichtliche Erfahrung mit Bildvorlagen. Es ist kein Zufall: die Redaktion hat die Absicht, die pädagogische Öffentlichkeit mit verschiedenen Forschungsansätzen zum Raum der kontinuierlichen Bildung bekannt zu machen. Wir teilen völlig die Meinung des Verfassers eines der Artikel aus dieser Ausgabe, dass „kontinuierliche methodologische Forschungsbildung im Zeitalter des methodologischen Pluralismus“ notwendig ist. Deswegen findet der Leser in dieser Ausgabe Materialien, die wenig bekannte Entwicklungsrichtungen des methodologischen Forschens in der kontinuierlichen Bildung betreffen. Darunter sind historisch-pädagogische Analyse der Entwicklung und Veränderung des antiken Begriffs „Sorge“ in Bezug auf das lebenslange Lernen sowie Schilderung eines neuropädagogischen Ansatzes zum Unterricht aus dem Standpunkt eines forschenden Lehrers.

Über die Organisation des Studiums als eines Bestandteils des vielstufigen Bildungssystems wird in dieser Ausgabe im Zusammenhang mit der Ergebnisforschung bei der Anwendung der Ferntechnologien für Bachelorstudiengänge mitgeteilt. Die Probleme der zusätzlichen Berufsbildung sind im Rahmen der Neuentwicklung der innovativen Programme für Nanoindustrie geschildert. Der moderne Zustand und Entwicklungsaussichten der Fachkompetenz werden  anhand der Studien bei der Vorbereitung im Lehrzentrum der föderalen Strafvollzugsbehörde Russlands analysiert.

Eine Reihe der in den vorigen Ausgaben angeschnittenen wissenschaftlichen Publikationen, die retrospektiv eine pädagogische Lebenserfahrung zusammenfassen, setzt der Artikel eines Pädagogen und Malers über schöpferische Annäherung eines Erwachsenen und eines Kindes, eines Lehrenden und seiner Lerner im Laufe der Zusammenarbeit. Das Thema der Unterstützung der Begabtenförderung wird aufgrund der Studien der begabten Kinder in den Forschungszentren der deutschen Universitäten entwickelt.

Der internationale Forschungshorizont der kontinuierlichen Bildung erweitert sich in diesem Heft durch die Artikel aus Estland und Weißrussland, aber auch durch Beobachtungen und Schlüsse, die einheimische Forscher nach der Bekanntschaft mit Bildungserfahrung der Republik Aserbaidschan und Kasachstan gemacht haben.

In einem neuen Aspekt werden diesmal die Probleme der modernen wissenschaftlich-pädagogischen Lexik analysiert. Unter anderem wird die Frage hervorgehoben, auf welche Weise der moderne Wortschatz der kontinuierlichen Bildung im Fremdsprachenunterricht „akademisches Schreiben“ von den Pädagogen im Rahmen der Weiterbildungskurse angeeignet werden kann.

Unsere Dankbarkeit gilt allen Autoren, Rezensenten, aktiven Site-Besuchern, Teilnehmern des wissenschaftlich-pädagogischen Forums für ihre Aufmerksamkeit. Wir gratulieren allen Kollegen zum Internationalen Lehrertag!


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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2461