PRÄAMBEL // Lebensbegleitendes Lernen. № 1 (21), 2018, DOI: 10.15393/j5.art.2018.3828


Ausgabe 1 (21)

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PRÄAMBEL


Sehr geehrte AutorInnen und LeserInnen!

 

Wir freuen uns, Ihnen die erste im Jahre 2018 Frühlingsausgabe der Zeitschrift „Lebenslanges Lernen: 21.Jahrhundert“ vorlegen zu können. Seit der letzten Dezemberausgabe gab es Änderungen in unserem Redaktionskollegium: am 20.März wurde Professorin Tatjana Babakowa, Doktor der pädagogischen Wissenschaften, Professor des Lehrstuhls für Theorie und Methodik der allgemeinen und beruflichen Bildung des Instituts für Pädagogik und Psychologie der Petrosawodsker Staatlichen Universität (Petrosawodsk) zur amtierenden Chefradakteurin ernannt.

Die Verwaltung der Universität, der Gründer unserer Zeitschrift, bedankt sich bei der Professorin Irina Apollonowna Kolesnikowa für ihre engagierte kompetente Arbeit  als Chefredakteurin seit 2012. Irina Kolesnikowa hat den Anfang unserer Zeitschrift gemacht. Dank ihrer höchsten Professionalität, einzigartigen Fähigkeiten, Menschen zu vereinen, sie zur Forschung zu inspirieren, dank ihrem unermüdlichen Enthusiasmus hat unsere elektronische Zeitschrift „Lebenslanges Lernen: 21.Jahrhundert“  in diesen 5 Jahren den Weg von Veröffentlichungen mit einem Null-Impakt-Faktor bis zum 16.Platz im Science-Index- Ranking zum Thema "Volksbildung. Pädagogik“ zurückgelegt. In diesen fünf Jahren sind in der Zeitschrift mehr als 200 wissenschaftliche Artikel  russischer Autoren und von Wissenschaftlern und  Praktikern aus 19  Staaten aus dem Ausland veröffentlicht. Wir danken Irina Apollonowna und wünschen Ihr viel Erfolg und neue interessante Projekte.

Der Gründer unserer Zeitschrift, Petrosawodsker Staatliche Universität hat im Jahre 2017 einen neuen Status der regionalen Stützuniversität erworben. Das Entwicklungssystem des lebenslangen Lernens in der Region ist eine der Prioritäten des Programms der PetrSU als unterstützender Bildungseinrichtung für die Ausbildung und Umschulung von Pädagogen auf allen Ebenen der Bildung, Sekundar- und Erwachsenenbildung, berufliche Orientierung für Senioren und Studenten der Hochschulen. Zur Verbesserung der Qualität der genannten und einiger anderen Bereiche der Arbeit sollen die Aktivitäten des pädagogischen innovativen Parks (I-Park) der Universität beitragen, die sich auf die wissenschaftlich fundierte Lösung  praktischer Probleme der Bildung richten. In der vorliegenden Ausgabe der Zeitschrift sind die Ergebnisse der Forschungen vorgestellt, die im Rahmen des pädagogischen I-Parks  dem Problem der Anpassung der Studenten (vor allem der Studienanfänger) an die Bedingungen des Hochschulstudiums gewidmet sind. In den Artikeln zum Thema der Lösung dieses systemischen Problems, die Koordinierung aller Beteiligten des pädagogischen Prozesses erfordert, werden die Ergebnisse der Studie über die Rolle des Mentorings für Studienanfänger, über Bedeutung und Richtungen psychologischer Hilfeleistungen dargelegt.

In der heutigen Informationsgesellschaft mit ihrem schnellen Zugang zu Informationen nimmt die Bedeutung der Lösung der Probleme der Entwicklung der wissenschaftlichen Weltanschauung der Schüler und Studenten zu. In einem der Artikel wird versucht, die Notwendigkeit und Möglichkeiten eines integrativen Ansatzes in der Entwicklung der wissenschaftlichen Weltanschauung der Schüler im Rahmen verschiedener naturwissenschaftlichen Fächer zu begründen.

Aufmerksamkeit der Leser kann auch ein interessanter Ansatz erwecken, die Geschichte der Entstehung des Konzeptes des lebenslangen Lernens anhand der vergleichenden parömiologischen Analyse russischer und englischer Sprichwörter zum Thema „Bildung“ zu untersuchen.

Entwicklung  internationaler Kontakte in der modernen Gesellschaft erhöht die Bedeutung des Fremdsprachenunterrichts und Anforderungen an seine Qualität. Einer in der vorliegenden Ausgabe der Zeitschrift veröffentlichte Artikel stellt die Ergebnisse der Untersuchung der Ursachen  typischer Fehler im Englischen als Fremdsprache dar, die vor allem mit den Besonderheiten der englischen und der  Muttersprachen verbunden sind,  es wird auch  die Technologie der kontinuierlichen Arbeit an ihrer Überwindung vorgeschlagen.

Das Problem der Kontinuität in der Bildung, eines der wichtigsten Probleme bei der Untersuchung und Umsetzung des lebenslangen Lernens, ist nicht nur mit der Lösung von einzelnen konkreten Aufgaben, sondern auch mit der Entwicklung von methodischen Ansätzen verbunden. Die Methodologien der Forschung der Qualität der Kontinuität in den allgemeinbildenden Einrichtungen werden in einer der Publikationen unserer Märzausgabe behandelt. 

Hier sind auch die Materialien vorgestellt, die mit der Untersuchung der sozialen Ressourcen der Familie in den allgemeinbildenden Einrichtungen verschiedener Typen verbunden sind, sowie mit der Forschung der Möglichkeiten der inklusiven Bildung der Schüler verschiedener nosologischer Gruppen und den Besonderheiten der Vorbereitung der Lehrer auf diese Art der Tätigkeit.

Wir danken den ständigen Autoren der Zeitschrift, hoffen auf die weitere Zusammenarbeit. Wir laden die Forscher auf dem Gebiet des lebenslangen Lernens zur weiteren Erörterung seiner Probleme in den folgenden Ausgaben der Zeitschrift ein.                   

Ihr Redaktionskollegium


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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2018.3828