Lukaschenja Z. VERWENDUNG DES CONSULTINGS ZUM WIEDERAUFLEBEN DES MENTORINGS AN DER HOCHSCHULE // Lebensbegleitendes Lernen. № 3 (19), 2017, DOI: 10.15393/j5.art.2017.3566


Ausgabe 3 (19)

Bildungsmanagement in einer offenen, globalen Gesellschaft

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VERWENDUNG DES CONSULTINGS ZUM WIEDERAUFLEBEN DES MENTORINGS AN DER HOCHSCHULE

Lukaschenja Zoja
Dr.,Prof, Lehrstuhl für vorschulische Bildung und Technologien, Baranovitscher Staatliche Universität (Baranovitschi, Republik Belarus),
zvluk@mail.ru
Schlagwörter:
Mentoring
Consulting
Beratung
Berater
Tutorium
Coaching.
Zusammenfassung: Im Artikel wird das Phänomen des Mentorings im Zusammenhang mit der Entwicklung von Beratungsformen in einer modernen Universität betrachtet. Der Autor stellt fest, dass ein signifikanter Rückgang der Leistung des Mentoring-Instituts im System der beruflichen Ausbildung von pädagogischem Personal zu einer langen Zeit der Anpassung der jungen Spezialisten führt, der Entstehung einer Vielzahl von Schwierigkeiten in ihren beruflichen Tätigkeiten, einer Abnahme der Motivation für sie und dem Verlust der einzigartigen beruflichen Erfahrung älterer Generationen. Consulting wird vom Autor als pädagogische Technologie der innovativen Entwicklung der Universität positioniert, die zur Wiederbelebung des Mentoring in der Hochschulbildung beitragen kann. Als Kunde des Consultings wird ein konkreter junger Spezialist betrachtetet, der in der beruflichen Praxis Schwierigkeiten hat. Als Berater tritt ein kollektives kumulatives Subjekt auf, das aus den extra ausgebildeten Vertretern der Struktureinheit "Consultigsdienst der Universität" zur Lösung eines konkreten Problems gebildet wird. Bei der Umsetzung des Consultings werden Beratungsmethoden eingesetzt, die dem dargestellten historischen Exkurs in die Entwicklung des Phänomens "Mentoring" nach, mit ihm identifiziert wurden. Durch einen Vergleich von Aufgaben, die dank Mentoring und Beratung gelöst werden, ist im Artikel die Gemeinsamkeit von Ansätzen, Inhalten, Formen und Methoden der Unterstützung für junge Spezialisten in ihrer beruflichen Entwicklung gerechtfertigt. Die vorgeschlagenen Schlussfolgerungen sind für Hochschullehrer, Hochschulmanager, Fachleute im Bereich des Consultings von Interesse.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2017.3566