Barinov E., Nikolenko O., Balykina A., Bondarenko N. GRUNDSÄTZE DER ERSTELUNG EINES VARIABLEN KURSES AN DEN THEORETISCHEN ABTEILUNGEN DER MEDIZINISCHEN HOCHSCHULE // Lebensbegleitendes Lernen. № 3 (19), 2017, DOI: 10.15393/j5.art.2017.3565


Ausgabe 3 (19)

Methodische und Personalressourcen des lebenslangen Lernens

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GRUNDSÄTZE DER ERSTELUNG EINES VARIABLEN KURSES AN DEN THEORETISCHEN ABTEILUNGEN DER MEDIZINISCHEN HOCHSCHULE

Barinov Eduard
Dr.,Prof., Leiter des Lehrstuhls für Histologie, Zytologie und Embryologie Donezker Nationale medizinische Universität (Donezk),
barinov.ef@gmail.com
Nikolenko Olga
Dr.,Doz, Lehrstuhl für Histologie, Zytologie und Embryologie Donezker Nationale medizinische Universität (Donezk),
Balykina Anastassija
Assistent des Lehrstuhls für Histologie, Zytologie und Embryologie Donezker Nationale medizinische Universität (Donezk),
Bondarenko Nadeshda
Lehrstuhl für Histologie, Zytologie und Embryologie Donezker Nationale medizinische Universität (Donezk),
Schlagwörter:
theoretische Abteilungen
Effizienz der Ausbildung
Variationskurs
Grundkenntnisse der Medizin
Fachkompetenz eines Arztes.
Zusammenfassung: Ziel des Artikels ist es, die Grundprinzipien für die Entwicklung von variablen Kursen des Bildungsprogramms an den theoretischen Abteilungen der medizinischen Universität zu formulieren und die Ergebnisse der Ausbildung im Rahmen des variablen Kurses "Histophysiologie der viszeralen Systeme" vorzustellen. Methoden der Forschung sind folgende: Analyse der Praxis der Entwicklung von Variationskursen am Lehrstuhl für Histologie, Zytologie und Embryologie der Donezker Nationalen medizinischen Universität M. Gorki (DonNMU). Die Hauptprinzipien, die vorgeschlagen wurden, um Variationskurse zu schaffen, waren: Umsetzung des Paradigmas "Grundwissen als Orientierungsgrundlage des Arztes"; interdisziplinäre Integration von Grundwissen, ein kontextueller (motivierender) Ansatz für den Inhalt der Bildungsinformation und die Organisation des Lernprozesses, um ein Verständnis von Wissen zu schaffen, auf dessen Grundlage die beruflichen Kompetenzen des Arztes aufgebaut werden. Bei der Gestaltung des variablen Teils des Bildungsprogramms der Disziplin „Histologie, Zytologie und Embryologie“und des variablen Kurses der „Histophysiologie der viszeralen Systeme“ wurden Erfahrungen im Unterrichten der grundlegenden klinischen Disziplinen (Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie, Neurologie, Endokrinologie und Nephrologie) und der Inhalt theoretischer Fächer ( Physiologie und Biochemie, Pharmakologie, Pathophysiologie und pathologische Anatomie) berücksichtigt mit dem Ziel, die Relevanz des Wissens der Zytologie, molekularer Biologie und Histologie zu klären. Schlüsselstufen bei der Formierung eines Variationskurses sind die Auswahl des Inhalts, theoretische Ausbildung der Studierenden und ihre Bereitschaft, Variationskurse zu studieren. Heranziehung eines variablen Kurses zum Studium des grundlegenden Teils des Bildungsprogramms sorgt für eine effektive Beherrschung des Grundwissens in der Histologie, Zytologie und Embryologie, was sich in der positiven Dynamik des Testteils der Prüfung widerspiegelt. Die Relevanz der fundamentalen Kenntnisse in Zytologie, Molekularbiologie und Histologie für Studierende sowie für Lehrer theoretischer und klinischer Disziplinen wird eine reale interdisziplinäre Integration ermöglichen und dazu beitragen, die Wirksamkeit der Berufskompetenz eines Arztes zu erhöhen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2017.3565