Sokolova E. FÜHRENDE EUROPÄISCHE LÄNDER IM BEREICH DES LEBENSLANGEN LERNENS // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (18), 2017, DOI: 10.15393/j5.art.2017.3506


Ausgabe 2 (18)

Bildungsmanagement in einer offenen, globalen Gesellschaft

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FÜHRENDE EUROPÄISCHE LÄNDER IM BEREICH DES LEBENSLANGEN LERNENS

Sokolova E I
Dr.,Doz., Leiterin des Lehrstuhls für Fremdsprachen, Institut für Fremdsprachen, Petrosawodsker Staatliche Universität (Russland, Petrosawodsk),
esokolova@mail.ru
Schlagwörter:
lebenslanges Lernen
Erwachsenenbildung
Europäische Länder
Zusammenfassung: Seit fast zwei Jahrzehnten setzt die Europäische Union die Strategie des lebenslangen Lernens in die Praxis um, deren Anfang mit der Unterzeichnung des Memorandums über die lebenslange Bildung im Jahre 2002 gesetzt wurde. Der vorliegende Artikel analysiert die Ergebnisse, die in dieser Zeit im Bereich des LLL von den führenden europäischen Ländern erreicht wurden. Das sind in erster Linie Dänemark, gefolgt von Finnland, auf dem dritten Platz Frankreich, auf dem vierten Platz Schweden, und schließlich die Niederlanden. Als Grundlage der Analyse dienten Dokumente der Europäischen Kommission, entnommen den öffentlich zugänglichen Quellen des Internets, wie z.B. «Europäischer Indikator für lebenslanges Lernen», analytische Berichte unter dem Titel «Panorama», Forschungen unter dem Titel «Begleitung der Entwicklung der Politik für lebenslanges Lernen», sowie «Eurostat», wo jährlich statistische Informationen erscheinen, und auch der Bericht «Analyse der Umsetzung von Strategien der europäischen Zusammenarbeit in der Ausbildung und Fortbildung - Daten der Länder». Der Artikel zeigt die Besonderheiten der Organisierung der Weiterbildung in den europäischen Ländern, die derzeit in diesem Bereich führend sind, und beleuchtet die für alle Bevölkerungsgruppen betreffenden Probleme, die auf dem Weg der Umsetzung der Strategie des lebenslangen Lernens entstehen. Informationen und Schlussfolgerungen des Autors könnten für Forscher und Manager im Bereich der Weiterbildung und der vergleichenden Pädagogik von Interesse sein.

Durchgesehen: 13406; Heruntergeladen: 937;

DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2017.3506