Tebenkova E. Stellung und Bedeutung von Herausbildung einer umweltbewussten Identität im Rahmen lebenslangen Lernens // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (14), 2016, DOI: 10.15393/j5.art.2016.3129
Ausgabe 2 (14) | Diskussionen |
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Stellung und Bedeutung von Herausbildung einer umweltbewussten Identität im Rahmen lebenslangen Lernens
Tebenkova Elena Aleksandrovna Kandidat der pädagogischen Wissenschaften, Dozent am Lehstuhl für Ökologie und Lebenshaltungssicherheit der Staatlichen Universität zu Kurgan (Kurgan, Russland), eash@mail.ru |
Schlagwörter: Lebenslanges Lernen geistig-sittliche Erziehung und Bildung Nachhaltigkeit in der Bildung moralisch-umweltbewusste Erziehung moralisch-umweltbewusste Identität Subjekt der Bildung. |
Zusammenfassung: Im Beitrag wird eine Analyse der gültigen Dokumente vorgenommen, die den Inhalt geistig-sittlicher Erziehung und Entwicklung sowie ökologischer Bildung auf verschiedenen Stufen der Allgemeinbildung regeln. Vom Standpunkt der Verfasserin aus ist die Herausbildung einer moralisch-umweltbewussten Identität im Rahmen des lebenslangen Lernens ein Teil für nachhaltige Entwicklung in der Erziehung und Bildung und ein notwendiges Mittel zur geistig-sittlichen Erziehung und Bildung eines Bürgers der Russischen Föderation. Anhand von theoretischer Analyse und philosophisch-pädagogischer Reflexion ist die Notwendigkeit zur Widerspiegelung der persönlichen Ergebnisse bei moralisch-umweltbewusster Erziehung durch Kategorie Identität zur Geltung gebracht und begründet worden. Es wurde terminologisches Verständnis für moralisch-umweltbewusste Identität des Subjekts lebenslangen Lernens dargelegt sowie deren pädagogisches Wesen, Hauptmerkmale und Bestandteile festgelegt. Die moralisch-umweltbewusste Identität wird im Artikel als Prozess und positives Ergebnis der sittlichen und ökologischen Identifizierung verstanden. Sie wird geprägt davon, a) dass der Mensch sich der Bedürfnis nach seiner Identifikation bewusst ist, b) dass man Kenntnisse und Wissen über Identifikation gesammelt hat, c) dass man Normen und Forderungen des Gegenstands Identifikation als richtsatzgebundene aktive Grundlage zum Identifikationsvorgehen akzeptiert. Zur Struktur der moralisch-umweltbewussten Identität gehören; Motivation und Bedürfnis, Kognition, Reflexion und richtsatzgebundene aktive Komponenten. Die empfohlenen Schlussfolgerungen tragen einen methodologischen Charakter und können als Orientierungspunkte bei Entwicklung der Inhalte der ökologischer Bildung und moralisch-umweltbewussten Erziehung im modernen Russland verwendet werden. |
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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2016.3129