Editorial // Lebensbegleitendes Lernen. № 4 (12), 2015, DOI: 10.15393/j5.art.2015.2954


Ausgabe 4 (12)

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Editorial


Gleich vor dem Neujahr erscheint die nächste – zwölfte – Ausgabe der Online-Zeitschrift „Lebenslanges Lernen im 21. Jh.“. Darin sind  neue Ansätze zur Vorbereitung der Pädagogen, zur Gewährleistung der Qualität des lebenslangen Lernens sowie  zur Rolle der einzelnen Persönlichkeiten und der sozialen Gemeinschaften in diesen Prozessen dargestellt. Alle Interessenten an der Modernisierung vom Bildungssystem der Pädagogen in Russland haben eine gute Angelegenheit, eigenartige methodologische Projektierungsvarianten der Bildungsprogramme für verschiedene Stufen der professionellen Ausbildung von Pädagogen kennenzulernen, diesmal im Kontext der Deutung von Begriffen „cluster-modularer Ansatz“ und „das posttechnokratische Modell“ der zusätzlichen Berufsbildung“.  Dabei schenkt man eine besondere Aufmerksamkeit der Erneuerung des Inhalts und der Form der Weiterbildung für die Leiter der Bildungsorganisationen.

In einigen Artikeln zugleich werden  die Fragen der Bildungsqualität mit den Vorstellungen über die Kontinuität und Normierung verbunden. Anhand der konkreten lokalen Forschungen  stimmen die Resultaten des Einheitlichen Staatsexamens und die Leistungen im ersten Studienjahr an der Universität überein. Am Beispiel der  Übersetzerausbildung wird die Notwendigkeit begründet, den Studenten stufenweise die Arbeit an einer bestimmten Art der Sprachmittel beizubringen. Solche Arbeit erzielt die Formung der konkreten professionellen Fertigkeiten. Neu für russische Leser erscheint die Erfahrung der polnischen Kollegen, die sich nach der Standardisierung der Bildungsdienstleistungen auf dem professionellen Gebiet und nach der Erhöhung der Bildungsqualität der Erwchsenen und nach der Senkung der mit den Marktbeziehungen im Bildungssystem verbundenen Verbraucherrisikos richtet.

Das Interesse unserer Leser hat bereits ein von unseren Autoren angeschnittenes Thema geweckt., und zwar das Thema der Bildung der Zuwanderer. In dieser Ausgabe erscheint die Fortsetzung dieses Themas in Bezug auf den nicht-formalen Bildung der Zuwanderer durch die Analyse des Motivationsmomentes der Persönlichkeit eines Pädagogen auf  die Bildung der Senioren. Für die Leiter der regionalen und städtischen Bildungsstrukturen wäre es von Interesse, über das Potenzial der professionellen Verbände im Bereich des Einsatzes von Bildungsprojekten zu erfahren. Viele kann auch das Thema anlocken, das zum ersten Mal in unserer Zeitschrift  hervorgehoben wird, und zwar die Spezifik der Bildung im Leben der traditionellen Gemeinden am Beispiel der Altorthodoxen

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Wir bedanken uns bei allen Autoren,  Rezensenten und Lesern, die in diesem Jahr mit dabei waren. Wir möchten Ihre Aufmerksamkeit darauf richten, dass von nun an Sie  Ihren Kollegen die Links über besonders interessante Veröffentlichungen per Facebook, Twitter, ВКонтакте verschicken können. Außerdem haben Sie eine gute Möglichkeit, die in den Sammelbänden 2013-2015 dargelegten  Erfahrungen der Lehr- und Lernkräfte der Staatlichen Universität Petrosawodsk in Bezug auf Forschung und den Einsatz von innovativen Formen des lebenslangen Lernens kennenzulernen

Wir gratulieren allen zum kommenden Jahr 2016 und wünschen einen friedlichen Himmel, fruchtbare Ideen und Arbeit und neue Entdeckungen auf dem Weg des lebenslangen Lernens.                                                   

Redaktion


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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2015.2954