Schtschegolewa L., Surowzowa T. Die Resultate des Einheitlichen Staatsexamens (ESE-Resultate) und die Leistungen der Studenten im ersten Studienjahr // Lebensbegleitendes Lernen. № 4 (12), 2015, DOI: 10.15393/j5.art.2015.2946


Ausgabe 4 (12)

Probleme der Kontinuität der Ausbildung und Erziehung in Russland

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Die Resultate des Einheitlichen Staatsexamens (ESE-Resultate) und die Leistungen der Studenten im ersten Studienjahr

Schtschegolewa L
(Petrosawodsk),
schegoleva@petrsu.ru
Surowzowa T G
(Petrosawodsk),
tsurovceva@petrsu.ru
Schlagwörter:
das ESE (Einheitliches Staatsexamen)
Analyse der ESE-Resultate
Qualität der Bildung
Leistungen
die Studenten des ersten Studienjahres
Abiturienten
Zusammenfassung: Im Artikel behandeln die Autoren eine Möglichkeit und eine Zulässigkeit, die ESE-Resultate fürs Erkennen der zum erfolgreichen Studium fähigen Abiturienten zu gebrauchen. Die von den Verfasserinnen dargebotene Schlussfolgerung beruht auf der statistischen Analyse der Angaben über die Leistungen der Studenten des ersten Studienjahres der Staatlichen Universität Petrosawodsk im Vergleich mit den ESE-Resultaten in den Jahrgängen 2009-2013. Es besteht eine positive Zusammenwirkung zwischen den Leistungen der Schüler und ihren Erfolgen als Studenten des ersten Studienjahres. Dies erlaubt den Hochschulen eine ausgeglichene Haltung bei der Arbeit der Rangstellung von potenziellen Abiturienten anhand der ESE-Resultate anzunehmen. Dabei entsteht eine Notwendigkeit, regelmäßig eine Überwachung der Angaben über die Leistungen der Studenten für Erhöhung der Bildungsqualität durchzuführen. Die Aufgaben einer solchen Überwachung wären folgende: das Erkenne der Studenten im ersten Studienjahr, die eine Risikogrenze beim Senken ihrer Leistungen überschreiten können; die Entdeckung des möglichen Missbrauchs bei der Erteilung der Noten sowie die Feststellung derjenigen Fächer, die wenig Differenzen bei der Einschätzung in den Prüfungen erweisen. Die Angaben über studentische Leistungen, die in ihrer Dynamik betrachtet werden, erlauben es einen Monitoring sowohl der erweiterten Lerngruppen, als auch der einzelnen Studenten wahrzunehmen, was rechtzeitig einen Bildungsweg regeln lässt. Das gewährleistet einen allgemeinen sowie einen individuellen Ansatz. Die bei solcher Analyse ergebenen Schlussfolgerungen lassen die für die Studenten des ersten Studienjahres erforderlichen Ressourcen senken. Der Artikel lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass die an einer Hochschule vorhandenen und mit dem Lehrprozess verbundenen Angaben kaum bei der Formung der Verwaltungsentscheidungen angewendet werden. Die Schlussfolgerungen, die die Verfasserinnen machen, können die Top-Manager der Hochschulbildung und die Forscher des Problems der Bildungskontinuität interessieren.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2015.2946