Präambel // Lebensbegleitendes Lernen. № 4, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2181


Ausgabe 4

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Präambel


Das vorliegende Heft ist die Winterausgabe der Zeitschrift „Lebensbegleitendes Lernen: 21.Jahrhundert“. Diese Ausgabe wird mit einer neuen Gedenkrubrik eröffnet: sie enthält Materialien über verstorbene  Gelehrten, Pädagogen, Lehrer, von denen die Nachfolger stark geprägt worden sind und die das wissenschaftliche Wachstum ihrer Lerner gefördert haben. Der erste Beitrag dieser Art ist der Andacht an Mitglied der Russischen Akademie für Bildung, Dr. für Pädagogik,  Petersburger (Leningrader) Professor Sinaida Iwanowna Wassiljewa gewidmet. Der Artikel ist von den Vertretern ihrer Wissenschaftsschule anhand der Erfahrungsretrospektive vorbereitet.

Die reflexive Richtung in Bezug auf den individuellen Lebensweg stellt noch ein Artikel dieses Heftes dar. Die eigenartigen Aussichten der lebenslangen Entwicklung in verschiedenen Tätigkeitssphären gewährleisten die Integrität der technischen und humanitären Verfahren. Der Vergleich des entwickelnden Potenzials der formellen, nichtformellen und informellen Bildung weckt das Interesse an der beruflichen Lebenserfahrung des Autors. Das Thema des lebensbegleitenden Lernens findet seinen weiteren Ausdruck im Artikel, der mit der  akademischen Mobilität im Bildungsraum als einer persönlichen Eigenschaft verbunden ist. Das Problem wird für den Bereich des Fremdsprachenerlernens verdeutlicht.

Im folgenden Abschnitt gehen die Autoren auf die Ausgestaltung der Theorie und Praxis der kontinuierlichen Bildung. Projektorientierter Ansatz bietet der Artikel über den methdologischen Prozess der Persönlichkeitsentfaltung  im Bildungsparadigma; über den Ausgestaltung der beruflichen Kompetenzen eines Pädagogen, der ein konkretes Ziel verfolgt (in diesem Fall, der Ausformung der IT-Kommunikationskompetenz der Schüler). Einer der Wege für die Ausgestaltung des Fachbildungsstandarts wird im Kontext der Verwaltungsstrategie einer föderalen Universität analysiert. Das Verfahren „des innovativen Förderbandes“ wird als eine aussichtsreiche Form der kontinuierlichen Bildung an einer unternehmensorientierten Universität vorgelegt.

Das Problem der kontinuierlichen Erziehung in unserem Zeitalter setzt die Ausgestaltung eines neuen Blickwinkels auf die Erziehungsprinzipien. Die Beweisführung einer dieser Grundlagen (des Noosynergismus) ist in unserer Zeitschrift in der eigenartigen Interpretation der geistig-umweltbewussten Erziehung und Entwicklung angegeben, die bis den Raum der Noosphäre erweitert sind. Der humanitäre Auftrag der Bildung wird im Kontext der Umerziehung der Verurteilten im Justizvollzugssystem betrachtet.

Wie in den vorigen Ausgaben haben die LeserInnen eine Chance, den modernen Wortschatz der kontinuierlichen Bildung kennen zu lernen. Diesmal kann man miteinander Begriffe vergleichen, die die Idee der pädagogischen Begleitung auf verschiedenen Bildungsstufen beinhalten. Das sind solche Fachwörter wie „Couch“, „Mentor“, „Tutor“, „Facilitator“, „Adviser“ in ihrer englischen und russischen Bedeutung.

Diesem entspricht auch der Artikel, der  das Verfahren einer deutschen Universität im Bereich des Coaching bei Beratung der neuberufenen Professorinnen und Professoren thematisiert.

Unsere Danksagung gilt alle Verfasser sowie aktive Site-Besucher. Im kommenden 2014 Jahr wünschen wir allen Gesundheit, Wohl, neue Kräfte und Inspiration für kontinuierliche Kreativität.

Wir freuen uns  auf Ihre neuen Forschungen.


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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2181