Kuz W. Lebensbegleitendes Lernen – eine selbstreflektorische Erfahrung // Lebensbegleitendes Lernen. № 4, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2164


Ausgabe 4

Lebenslanges Lernen

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Lebensbegleitendes Lernen – eine selbstreflektorische Erfahrung

Kuz W A
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Schlagwörter:
Lebensinvarianten
Lebenswahl
individueller Bildungsweg
lebenslanges Lernen
Poetik
russischer Faustkampf
Selbstreflexion
Glück
technische und humanitäre Ausbildung
Folklore
formelle
nicht formelle und informelle Ausbildung
Zusammenfassung: Obwohl der Autor dieses Artikels kein Pädagoge ist, sind für ihn alle persönlichen Lebensstufen, alle verhängnisvollen Wahlmöglichkeiten und der größte Teil des Lebenswegs mit dem Bildungsbereich und seinen Zweigen (formellen, nicht formellen und informellen) verbunden. Anhand des retrospektiven Blicks und anhand der Selbstreflexion ist im vorliegenden Artikel die Analyse dieser Wahlmöglichkeiten ausgeführt, ihre innere Logik und die Reihenfolge ihrer Ausführung erschlossen. Die Schule, das elektrotechnische Insitut, die Promotion des technischen Wissenschaftsgrades, die Arbeit in der Verteidigungsindustrie, die Vorbereitung der Untersuchung in Kulturologie bilden den ersten Lebenszweig, der mit der formellen Bildung verbunden ist. Die Beherrschung des russischen Faustkampfes und der russischen Volkskunde und deren anschließender Unterricht im Laufe von 30 Jahren, die Ausarbeitung für ihre Anpassungsmöglichkeiten an die postnichtklassische Kultur, die Veröffentlichung der Bücher, die eine kulturologische und pädagogische Analyse des Faustkampfes enthalten, die Publikation einiger Gedichtebände bilden den zweiten Lebenszweig, der zwar mit dem ersten verflochten, aber eher mit der nicht formellen Bildung verbunden ist. Zahlreiche Treffen mit den schöpferischen Menschen, Erziehung eigener Kinder, Erleben der Spontanäität und Inspiration bilden den Kontext für die informelle Bildung. Die Analyse der mannigfaltigen Sujets des Lebensweges zeigt die gedankliche Einheit eines Bildungsgangs. Die persönliche Bildungserfahrung im technischen und humanitären Bereich wird als Ausarbeitung der Schutz- und Selbstschutzmittel gedeutet. Der Autor meint, dass für einen solchen Weg einige Bildungsinvarianten des 21.Jhs kennzeichnend sind. Das neue Jahrhundert ist auf die nicht linearen integrativen Prozesse, auf die kulturzentrischen Tendenzen, auf die Varietät ausgerichtet. Darum kann die Betrachtung solcher Erfahrung für die Fachleute im Bereich des lebenslangen Lernens interessant und nützlich sein.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2164