Chromowa S. Sozialisation der Jugendlichen mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung durch Klubsarbeit // Lebensbegleitendes Lernen. № 3, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2149


Ausgabe 3

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

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Sozialisation der Jugendlichen mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung durch Klubsarbeit

Chromowa S W
,
e.frimer@bk.ru
Schlagwörter:
Sozialisation
Jugendliche mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung
Jugendtreff
Rehabilitationstourismus
Zusammenfassung: Im Artikel wird die Erfahrung eines Jugendtreffs wiedergegeben. Eine der wichtigsten Arbeitsrichtungen dieses Klubs wurde die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen mit den eingeschränkten Möglichkeiten. Es handelt sich um die soziale Adaptation der Jugendlichen mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung und um die Hilfe den Familien solcher Art im System der außerschulischen Aktivitäten, die unter bestimmten Umständen eine Quelle der informalen Bildung für alle Teilnehmer werden. Der Autor deckt die Spezifik der Klubsteilnehmer, der Jugendlichen mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung auf; charakterisiert weiter die Hauptschwierigkeiten, die bei der Zusammenarbeit mit solchen Jugendlichen bei den Erwachsenen entstehen und die man für ihre Sozialisation und Besserung ihres emotionalen Zustandes lösen muss. Die Lösungsvarianten solcher Aufgaben werden am Beispiel des Rehabilitationstourismus als einer Form der Sozialisation der Jugendlichen mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung angeführt. Unter den Aufgaben des Rehabilitationstourismus sind die folgenden hervorgehoben: Integration in die Gesellschaft; Schaffen der zusätzlichen Impulse für die Bildung der Fertigkeiten des selbstständigen Benehmens und der Selbstbedienung außerhalb der Familie; Anschluss der Familie an den Rehabilitationsprozess; allgemeine physische Gesundung; Entwicklung unter den Jugendlichen eines rücksichtsvollen und toleranten Verhaltens zu den behinderten Jugendlichen. Der Artikel beinhaltet viele konkrete Beispiele aus der Arbeitserfahrung mit den Jugendlichen mit Besonderheiten der geistigen Entwicklung.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2149