Suworowa I. Wozu braucht heute ein Schüler Philosophie? (Übersicht einer pädagogischen Erfahrung) // Lebensbegleitendes Lernen. № 3, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2148


Ausgabe 3

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

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Wozu braucht heute ein Schüler Philosophie? (Übersicht einer pädagogischen Erfahrung)

Suworowa I M
,
suvormih@list.ru
Schlagwörter:
Philosophie
Pädagogik
Sokrats Methode
Ausbildung und Erziehung eines Schülers
Zusammenfassung: im Artikel werden aktuelle Probleme der gegenwärtigen Ausbildung und Gesellschaft in Russland betrachtet, die ontologisch der Fachbereich der Philosophie beinhaltet und die die Notwendigkeit des Philosophieunterrichts in der Schule bedingen. Der Autor wendet sich an die pädagogische Erfahrung von G.W.F.Hegel, der einen Philosophiekursus für Gymnasiasten ausgearbeitet und approbiert hat, indem er eine Reihe der Gesetzmäßigkeiten im Sachverhalt und in der Methodik des Philosophieunterrrichts für Kinder entdeckt hat. Im Artikel wird die Erfahrung des aus- und inländischen Philosophieunterrichts im 20.-21. Jh. zusammengefasst und eine gemeinsame Problematik auf der inhaltlichen Ebene der Ausbildung nachgewiesen. Demnach geht der Autor ausführlich auf das Problem des „Puzzelaufbaus“ der Ausbildungsprogramme ein, die keine Voraussetzungen für die Bildung eines einheitlichen wissenschaftlichen Weltbildes und einer ganzen Weltanschauung aufweisen. Im Artikel wird als Vorbeugung der gegenwärtigen Übel der Gesellschaft auch die Möglichkeit vorgeschlagen, den Oberklässlern eine philosophische Weltanschauung beizubringen, weil hochentwickeltes kritisches Denken, Reflexion und Rücksicht auf die Meinung der Anderen die Entwicklung des Antidogmatismus bei den Kindern fördern und Vorurteilen, Voreingenommenheit, Stereotypen und jedem Phanatismus im Wege stehen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2148