Balalaeva E. Didaktische Risiken beim Einsatz von E-Lernmitteln // Lebensbegleitendes Lernen. № 4 (16), 2016, DOI: 10.15393/j5.art.2016.3326


Ausgabe 4 (16)

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Didaktische Risiken beim Einsatz von E-Lernmitteln

Balalaeva Elena Jurievna
Kandidat der Erziehungswissenschaften, Oberlehrerin am Lehrstuhl für ukrainische und klassische Sprachen an der Nationalen Universität für Bioressourcen und Naturnutzung (Ukraine, Kiev),
l.balalaeva@yandex.ru
Schlagwörter:
E-Lernmitteln
didaktische Prinzipien
didaktische Risiken.
Zusammenfassung: Zusammenfassung: Der Beitrag setzt sich mit einigen negativen Aspekten der Verwendung von
E-Lernmitteln auseinander, die die Umsetzung didaktischer Grundprinzipien in Frage stellen: Wissenschaftlichkeit, Zugänglichkeit, Bewusstheit, Aktivität u.a. Didaktisches Risiko deutet man als vorhersehbares Merkmal in einer möglichen Lernsituation beim Einsatz eines didaktischen Mittels und dessen negative Auswirkung auf den Lernprozess. Die Wahrscheinlichkeit solcher Risiken erhöht sich enorm beim Fernlernen, wo der Lerner keinen direkten unmittelbaren Kontakt zum Lehrer hat, der durch E-Lernmittel zum Teil ersetzt wird, was die Anforderungen an ihr didaktisches Potenzial drastisch steigert. Das Ziel des Artikels ist es, didaktische Risiken zu analysieren und diese zu minimieren. Zur Erzielung dieser Augfabe wurde eine ganze Reihe von Methoden verwendet: Analyse pädagogischer und psychologischer Literatur zwecks Untersuchung des Problems, Vergleichung und Gegenüberstellung unterschiedlicher Auffassungen, Induktion und Deduktion zur Heraushebung von Grund-Folge-Verhältnis zwischen E-Learning-Einsatz und möglichen didaktischen Risiken sowie Synthese und Auswertung. Der Beitrag kann für Erziehungswissenschaftler von Interesse sein, die sich mit Planung und Entwicklung von E-Lernmitteln und ihrer Effizienz beim Einsatz in verschiedenen Bildungsbereichen befassen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2016.3326