Kolessnikowa I. Problem der Informationsheterogenität in der pädagogischen wissenschaftlichen Gemeinschaft // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (6), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2370
Ausgabe 2 (6) | Diskussionen |
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Problem der Informationsheterogenität in der pädagogischen wissenschaftlichen Gemeinschaft
Kolessnikowa I A Dr.Päd., Prof. Chef-Redakteurin der Zeitschrift „Kontinuierliche Bildung : 21.Jh.“, I.A.Kolesnikova@yandex.ru |
Schlagwörter: informative Ungleichheit digitale Ungleichheit Heterogenität pädagogische Gemeinschaft IT-Kompetenz |
Zusammenfassung: Artikel hebt das Problem der Überwindung der Informationsheterogenität der modernen pädagogischen wissenschaftlichen Gemeinschaft hervor. Der Begriff „Informationsheterogenität“ wird für die Bezeichnung der Uneinheitlichkeit der gegenwärtigen pädagogischen wissenschaftlichen Gemeinschaft nach ihrer Angehörigkeit zu den Realien der informationskommunikativen Kultur benutzt. Die Verfasserin zieht die Nachhaltigkeit in der Situation „der informativen Ungleichheit“ unter den Lehrkräften und Forschern der Bildung in Betracht. Aufgrund der Analyse der einschlägigen Sammelbände, die Untersuchungsresultate der Anwendung von IT-Technologien im Bereich des lebenslangen Lernens darlegen, wird eine Schussfolgerung gezogen, dass das Hauptproblem, das die Inbetriebsetzung der IT-Kommunikation in den Unterricht verhindert, ein niedriges Niveau der psychologischen und funktionalen Fertigkeiten der Lehrkräfte für die Verwendung der IT-Technologien ist. Im Artikel werden zahlreiche Fakten angeführt, die darauf hinweisen, dass hinter der Ungleichheit des Informationsniveaus das Problem der Einbuße bei einem beträchtlichen Teil der einheimischen Pädagogen an der Motivation zur Verwendung und methodischen Vervollkommnung der IT-Technologien verborgen steht. Also führt die Informationsungleichheit zur beruflichen Ungleichheit. Im Artikel werden die Hauptrichtungen für die Änderungen in der Arbeit der Lehrkräfte betrachtet. Diese Änderungen sollten sich mit der Aneignung der breiten Kompetenzen im Bereich der IT-Technologien verbinden: Unterrichten und Forschung, Lern- und Wissenschaftskommunikation, Ruhm im beruflichen Milieu. Demnach werden die typischsten Verweigerungsgründe der Lehrkräfte von der Verwendung der IT-Technologien aufgezählt. Aufgrund der erforschten Praxis der Weiterbildung im IT-Bereich und der eigenen Erfahrung schlägt die Verfasserin einen „Ausgleichsweg“ der Informationsheterogenität des pädagogisch-wissenschaftlichen Milieus durch praxisorientierte, personifizierte Modulformen der Weiterbildung vor, die sich unbedingt auf Stufenevaluation nach jeder konkreter Aufgabe beziehen. Solches Lernverfahren, das keineswegs spekulativ-theoretisch ist, sollte der sinnlich-empirischen Arbeitsweise eines Lehrenden das Empfinden der praktischen Nützlichkeit von der Aneignung der modernen IT-Technologien verleihen. Effizient bleibt dabei die Organisation der Arbeitsgruppen anhand des Prinzips der Heterogenität (Alter, Position im Lehrprozess, pädagogischer Richtung, Aneignung der IT-Technologien). Die genannten Arbeitsgruppen sind berufen, die auf der vielfältigen Verwendung der digitalen Multimediaressourcen basierten Forschungsprobleme (methodische u. a. m.) zu lösen. Die im Artikel dargelegte Autoreneinstellung trägt einen Diskussionscharakter und ist für weitere Auseinandersetzung unter den interessierten Forschern aufgestellt. |
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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2370