Kugan B., Kriwolapowa N., Teben’kowa E. Modellierung einer lokalen Vernetzung der lebenslangen positiven Sozialisierung // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (6), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2366
Ausgabe 2 (6) | Probleme der Kontinuität der Ausbildung und Erziehung in Russland |
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Modellierung einer lokalen Vernetzung der lebenslangen positiven Sozialisierung
Kugan B A Dr.Päd., Rektor des Institus für Entwicklung der Bildung und sozialen Technologien (Kurgan), kipk@yandex.ru |
Kriwolapowa N A Dr.Päd., Prorektor des Institus für Entwicklung der Bildung und sozialen Technologien (Kurgan), panina1956@bk.ru |
Teben’kowa E A Kand. Päd., Doz. Des Lehrstuhls für Ökologie und Lebensverteidigung an der SU Kurgan (Kurgan), eashu@mail.ru |
Schlagwörter: regelnde positive Sozialisierung soziale Kompetenz soziokulturelle Situation eine sozial aktive Bildungseinrichtung assoziative Netzstruktur |
Zusammenfassung: Der Artikel ist dem Problem der Sozialisierung im Kontext des lebenslangen Lernens gewidmet. Die Durchsetzung der positiven Sozialisierung der russischen Jugendlichen ist eine Strategieaufgabe des modernen Bildungssystems. Im Zusammenhang damit wird die Ausarbeitung der neuen effizienten Formen und Technologien der Sozialisierung aktuell. Die Autoren stellen die Erfahrung des Kurgan-Gebiets in der Modellierung und Gestaltung eines offenen Steuerungssystems der kontinuierlichen positiven Sozialisierung der Lernenden dar. Mit Berücksichtigung der Anforderungen der föderalen Bildungsstandards, der Forschungsergebnisse und Expertenmeinung sind ein Begriff und eine Matrix der sozialen Kompetenz der Lernenden bestimmt. Die letzteren sind durch soziale Rollen konkretisiert (Lerner, Freund, Sohn/Tochter, Ehemann/Ehefrau, Bürger, Fachmann). Die Gestaltung der sozialen Kompetenz der Lernenden ist, so die Autoren, nicht nur auf die Translation der soziokulturellen Erfahrung von Generation zu Generation orientiert, sondern auch auf die Formung eines aktiven, zur optimalen Selbstrealisierung und positiven sozialen Umsetzung und zum Schaffen fähigen Menschen. Als Kriterium der Optimalität gilt die Erreichung des sozialen Wohlstandes und des persönlichen Glücks, die im Wertesystem der Lernenden miteinander zusammenhängen. Die Verfasser geben die Ergebnisse der Analyse der aktuellen soziokuturellen lokalen Ressourcen an und ziehen daraus die Schlussfolgerung, dass eine Anzahl der Schulen in der Region in der Situation der „Kulturwüste“ fristet. Inzwischen gibt es im Kurgan-Gebiet ein effizientes Modell der Überwindung der genannten soziokulturellen Einschränkungen durch das Schaffen der assoziativen Netzstrukturen zur Lösung der Bildungsaufgaben (z.B., bildende Kulturzentren als Kulturstätten). Die durchgeführte Einschätzung der sozialen Aktivität in den einschlägigen Bildungseinrichtungen hat Anlass zur Projektierung des Inhalts für kontinuierliche Sozialisierungsprogramme („Wir sind zusammen“, „Das Werden“), zum Start der sozial aktiven Bildungseinrichtungen und einer neuen Netzorganisation – der ROST-Akademie gegeben. Die Verfasser bieten im Artikel die Technologie zur Inkraftsetzung, Verwaltung und Funktionsfähigkeit der ROST-Akademie auf regionalem, lokalem und institutionalem Noveau. Die Diagnostik, öffentliche Begutachtung und positive Einschätzung von den Schulrektoren und außerschulischer Bildung gilt das regionale Netzwerk der positiven Sozialisierung als einer der Faktoren des kontinuierlichen sozialen Werdens eines Lernenden. |
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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2366