Terent´ew K. Hochschulbildung in der Struktur der Bildungsstrategien der heutigen Jugendlichen // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (6), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2363
Ausgabe 2 (6) | Lebenslanges Lernen |
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Hochschulbildung in der Struktur der Bildungsstrategien der heutigen Jugendlichen
Terent´ew K J Lektor des Lehrstuhls für Soziologie, Leiter des Sozioforschungslabors an der SU Petrosawodsk, kohctahtih_t@mail.ru |
Schlagwörter: Jugendliche Bildungsstrategie Bildungsstatus Hochschulbildung Bildungs- und Berufsbahn berufliche Selbstbestimmung Wahlmotivation |
Zusammenfassung: Im Artikel wird die Rolle der Hochschulbildung in der Struktur der Bildungsstrategien der Jugendlichen betrachtet. Das Ziel des Artikels ist es, das auktoriale Verständnis der Strategien anzubieten, die die gegenwärtigen Jugendlichen durch berufliche Hochschulbildung realisieren. Dieses Verständnis beruht auf der theoretischen Analyse der einschlägigen Problematik und auf der Bestätigung der Schlussfolgerungen durch empirische Forschung. Der Autor versucht die Fragen zu beantworten: was bewegt die Jugendlichen, die sich an einer Hochschule bewerben: der Wunsch, sich Kenntnisse anzueignen und ein Diplom zu kriegen; was gilt als vorherrschendes Motiv beim Studium? Als theoretische Begründung wird die Logik des strukturell-funktionalen Paradigmas in Soziologie benutzt. Diese stützt sich auf die Feststellung der expliziten und impliziten Funktionen der sozialen Instituten und Strukturen; die Theorie der Bildungs- und Berufsbahnen von G.A.Tscherednitschenko, die die Verwirklichung von den Jugendlichen ihrer Lebenspläne durch eine Reihe der Bildungseinrichtungen und die Stellensuche auf dem Arbeitsmarkt aufklärt. Den Grund der empirischen Analyse bilden die Untersuchungen des Sozioforschungslabors der SU Petrosawodsk – Umfragen der Oberklässler Kareliens und der Studenten. Die 2012-2013 durchgeführten Umfragen heben die Enthüllung der Lebenspläne der Jugendlichen erzielt, die sie mit dem Studium verbunden haben. Die Realisierung von 2 Basisfunktionen in den formellen Hochschuleinrichtungen, und zwar der Vermittlung der beruflichen Kenntnisse und Kompetenzen und die Verleihung eines Bildungsstatus (dank den Diplomzeugnissen), liegt 2 Bildungsstrategien zugrunde: beruflich orientierten und statusorientierten. Mit Hilfe der Frequenz- und Faktorenanalyse werden die Umfragenangaben beschrieben und mit den festgestellten Strategien zusammengesetzt. Daher ergeben sich die Motive für die Auswahl der Studienrichtung, des Niveaus der Berufsausbildung und der konkreten Bildungseinrichtung als Basiskomponenten für die Bestimmung von den Jugendlichen ihrer Bildungsstrategie. Die Forschung hat als Ergebnis 2 Achsen der Formung der Bildungsstrategien: die Achse der Orientierung (auf den Beruf und Bildungsstatus) und die Achse der Realisierung ( aktive oder indifferente). Die angebotenen Schlussfolgerungen können die Grundlage einer Klassifikation der Bildungsstrategien bilden. |
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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2363