Archipowa O. Die Durchführung der Konzeption des lebenslangen Lernens in modernen sozialkulturellen Bedingungen: die Erfahrung der „NEoAkademie“ // Lebensbegleitendes Lernen. № 2, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2089


Ausgabe 2

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

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Die Durchführung der Konzeption des lebenslangen Lernens in modernen sozialkulturellen Bedingungen: die Erfahrung der „NEoAkademie“

Archipowa O W
(Sankt-Petersburg),
olva@list.ru
Schlagwörter:
lebenslanges Lernen
Pädagogik
Kultur
Ausbildungsmodell
Zusammenfassung: Im Artikel wird das Problem der Institualisation der Ausbildung aktualisiert, das heißt die Aneignung der sozialen und der Verlust der kulturellen Orientierung in der Ausbildung. Die Ausbildung wird als Form der lebenslangen Erkenntnis und Aufstellung des Daseins, der Welt, der Kultur betrachtet, sowie als Formung der Gestalt des Menschen, der sich als Teil der Kultur erkennt. Es wird die Humanisierung der Ausbildung als eine Möglichkeit der Lösung von modernen Problemen der Menschheit begründet; man betrachtet das geisteswissenschaftliche Paradigma der Ausbildung; Hauptaspekte der modernen Interpretation der Ausbildung im Rahmen des Paradigmas „Kultur als Ausbildung“ werden ausgegliedert und brauchen Umbesinnung und Aktualisierung, denn das ist ein grundsätzlich anderes Verständnis der Ausbildung; seine paideutische, hermeneutische und geisteswissenschaftliche Quintessenz, Existenzialisation der Ausbildungsphänomene; Transformation der Hypostasen von Lehrer und Schüler, Zustandsveränderung vom „Lehrerstand“ und „Schülerstand“, Schaffung des wegweisenden paideutischen Ausbildungsraums.
Es wird die Durchführungserfahrung des Modells des lebenslangen Lernens anhand vom Beispiel der nicht formellen Institution „NeoAkademie“ (Sankt-Petersburg) betrachtet. Hauptprinzipien der Arbeit von „NeoAkademie“ werden formuliert: Aufstellung der Ausbildung mittels der Kultur; Schaffung des neuen paideutischen, kulturellen und bildenden Raums; Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung, Selbstprojektierung, Subjektivität und Existenzialisation der Ausbildung. Es sind Schlussfolgerungen über die Rolle und Bedeutung der nicht formellen Ausbildungspraxen und ihrer Verantwortung vor der Gesellschaft gezogen. Die Autorin bewertet die Entwicklungstendenz der Ausbildungspraxen und bringt zum Vorschein aktuelle Aufgaben, die vor der geisteswissenschaftlichen Ausbildung stehen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2089