Editorial // Lebensbegleitendes Lernen. № 4 (8), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2661


Ausgabe 4 (8)

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Editorial


Unmittelbar vor dem Neujahr bieten wir unseren Lesern die achte Ausgabe der Zeitschrift „Lebensbegleitendes Lernen im 21.Jh“ an. Die Geographie der Publikationen erweitert sich immer wieder. Diesmal haben sich uns Kollegen aus Witebsk, Mansy (USA), Nischni Nowgorod, Riga angeschlossen.

Diese Ausgabe eröffnet die Rubrik zum Andenken des hervorragenden Wissenschaftlers Prof. Ljudmila Michailowna Lusina. Die Rubrik enthält Erinnerungen an Prof.L.Lusina ihrer Kollegen und Folger sowie ein Fragment ihrer philosophisch-pädagogischen Arbeit, die Ljudmila Michailowna plante, konnte aber nicht zu Ende bringen.

Eine Reihe der Publikationen, die der Ausarbeitung neuer methodischer Forschungsgrundsätze des lebenslangen Lernens gewidmet sind, setzt der Artikel über transdisziplinäre Forschungsstrategie fort. Ein umfangreiches Hinweis- und Quellenverzeichnis, das den Artikel begleitet, ermöglicht allen Interessenten, eingehender das Phänomen der Transdisziplinarität im Rahmen der Bildungskontext kennenzulernen. Die Materialien, die auf pädagogische Auffassung der Position der modernen Senioren als Subjekte des lebenslangen Lernens orientiert sind, einerseits, und die Überlegungen über den Ausdruck der bildungsbedingten „Sorge-für-sich-selbst“ in der Postmoderne, andererseits, sind miteinander inhaltlich, wenn auch implizit, verbunden.

Umfassend ist in der Ausgabe die experimentelle Arbeit  auf verschiedenen Stufen des lebenslangen Lernens dargestellt. Im Artikel, der der Selbstverwirklichung der Lernenden durch Forschungsprojekte gewidmet ist, wird eine Möglichkeit der Gestaltung des kontinuierlichen Schaffens im Bereich Informatik gezeigt. Außer der ausführlichen pädagogischen Beschreibung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, führt der Autor viele  Links mit Video und interessante Angaben an, die technische Seite der einschlägigen Frage betreffen. Hochschulbildung ist der Schwerpunkt der Behandlung am Beispiel der Analyse und einer flexiblen Korrektur des interaktiven Lehrverfahrens sowie der pädagogischen Begleitung der Studenten beim Fremdsprachenlernen, was eine unentbehrliche Bedingung der akademischen Mobilität ist. Als Variante der zusätzlichen Berufsbildung gilt das experimentelle Lernen, das anhand der Vervollkommnung eigener Erfahrung von den Einsteigern aufgebaut ist.

Für Leiter der Bildungseinrichtungen und Bildungsmanager können von Interesse zwei Publikationen sein: über die Verwaltung der Bildungseinrichtung unter den Bedingungen der Systemänderungen und über die Widersprüche bei der Einschätzung der Leistungen, die heute mit den Unterschieden im Verständnis einiger Schlüsselbegriffe beginnen.

Unsere Gratulationen zum Neujahr und Weihnachten richten wir an alle Autoren, an unsere alten und neuen Leser und wünschen allen Frieden, Gesundheit, Freude vom Schaffen in allen Bereichen und Erfolg auf dem Wege des lebenslangen Lernens!!!

Redaktion


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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2661