Ispen’kov A. Wissenschaftliches Forschen in Informatik als ein Mechanismus für Selbstverwirklichung der Schüler // Lebensbegleitendes Lernen. № 4 (8), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2648


Ausgabe 4 (8)

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

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Wissenschaftliches Forschen in Informatik als ein Mechanismus für Selbstverwirklichung der Schüler

Ispen’kov A N
,
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Schlagwörter:
Informatik
Projektieren
Forschung
schöpferische Entwicklung
Selbstverwirklichung der Schüler
Zusammenfassung: Im Artikel ist die Erfahrung der Gestaltung der schulischen Forschungsarbeit in Informatik dargelegt. Forschungen im Rahmen der Projekte, die mit der Anwendung der Computer und anderer Medien verbunden sind, behandelt man als eine moderne Ressource für die Selbstverwirklichung von Schülern in verschiedenen Altersstufen. Die Grundlage für entsprechende Schlussfolgerungen bildet mehrjährige berufliche Erfahrung des Informatiklehrers in einer Schule in Witebsk (Republik Belarus‘). Diese Erfahrung umfasst die Organisation der Projektierung und die Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen auf Präsentation und Durchsetzung ihrer schöpferischen Ergebnisse. Der Verfasser geht argumentiert ein darin, dass Informatik als Unterrichtsfach sehr breite Möglichkeiten für die Selbstverwirklichung der Schüler durch ihr Einbeziehen in Forschungs- und Projektarbeit bietet. Der Schüler übernimmt den größten Teil der Aufgabe, indem sich sein Wunsch und seine Bestrebung äußern, eigene Kenntnisse, Können und Fertigkeiten in der selbstständigen Arbeit (zu Hause, in den fakultativen Stunden, in den impulsverleihenden Veranstaltungen, in den Interessengemeinschaften) an einem Projekt durchzusetzen. Die Aufgabe des Lehrers (des Projektleiters) besteht in Erkennen und Umsetzen des schon bestehenden Interesses in einem Fachgebiet in sozial wichtige Realisierungsrichtung. Die Teilnahme an den Forschungsprojekten bringt Jugendlichen Konzentration bei, eliminiert niedrige Selbstbewertung, erhöht Autorität unter den Gleichaltrigen in der Klasse und in der Schule. Solche Tätigkeit zeichnet die Perspektive des pädagogischen Raums auf und erzielt die Vereinigung der Kräfte der Lerner verschiedener Altersstufen, interdisziplinäre Zusammenarbeit der Pädagogen, Einbezogenheit der Eltern in den Bildungsprozess. Der Text des Artikels schließt theoretische Grundlage und Stufenlogik der Projektgestaltung in Informatik auf. Der Artikel enthält die Beschreibung aller Arbeitsabschnitte an den Projekten für die Lerner verschiedener Altersstufen (4.-11. Klasse) sowie kurze Charakteristika ihrer Autoren, die es ermöglichen, ihr Persönlichkeitswachstum im Laufe der einschlägigen Projekte zu verfolgen. Der Autor präzisiert technische Bedingungen für die Durchführung der Projekte in Informatik. Der Text enthält viele Links auf elektronische Ressourcen, wo man sich mit Projektergebnissen der Schüler verschiedener Altersstufen bekannt machen kann.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2648