Nedbailik S., Steiton M. Forschungsarbeit interaktiv schreiben lernen: das Verfahren der Teilnahme an einem experimentellen Projekt // Lebensbegleitendes Lernen. № 4 (8), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2647


Ausgabe 4 (8)

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

pdf-Version

Forschungsarbeit interaktiv schreiben lernen: das Verfahren der Teilnahme an einem experimentellen Projekt

Nedbailik S R
,
snedbailik@mail.ru
Steiton M S
,
polyakov@bsu.edu
Schlagwörter:
Konstruktivismus
interaktive Methoden
Gruppenprojekte
Forschungsarbeiten
Ausstattung des Hörsaals
interaktive Technologien
interaktive Aufgaben
Zusammenfassung: Der Artikel erzielt die Erfahrung zu analysieren, wie die Studenten ihre Forschungsarbeiten interaktiv schreiben lernen können. Der Artikel ist aufgrund der Eindrücke verfasst, die die Autoren von der Teilnahme an der Durchführung und anschließender Diskussion über Seminare „Forschungsarbeiten interaktiv schreiben“ im Rahmen des Projektes des interaktiven Lernens an der Staatlichen Ball-Universität (Mansy, USA) bekommen haben. Im Artikel wird es darauf hingewiesen, dass die Konzeption des interaktiven Lernens aus der Philosophie des Konstruktivismus in der Bildung entsteht. Dementsprechend muss, so die Autoren, dem interaktiv arbeitenden Lehrenden die Konstruktivismustheorie in der Bildung und die daraus folgenden pädagogischen Konzeptionen ein Begriff sein. Der Artikel enthält auch einen kurzen Abriss der Bildungsentwicklung aufgrund der High-Tech-Interaktion in den USA-Universitäten. Die Schilderung der experimentellen Arbeit beabsichtigt solche Aspekte wie: Anwendung der dazu geeigneten Umgebung des Klassenzimmers a la‘ „node chair“, um interaktives Lernen zu ermöglichen; Organisation der studentischen Zusammenarbeit an den schriftlichen Gruppenprojekten; Ausarbeitung der Lernaufgaben, die interaktives Lernen einbeziehen; Anwendung der interaktiven Lern-Multimedien, mit denen das Klassenzimmer ausgestattet ist; Orientierung auf die individuelle Verwendung von Studenten eigener Multimediatechnik im Hörsaal. Konsequent ist der flexible Vorgang der methodischen Systemvervollkommnung während der Seminare dargestellt. Die Grundlage dazu bilden Berücksichtigung und Widerspruchsmilderung, die sich auf unterschiedliche Auffassung und Beurteilung der neuen Studienbedingungen seitens der Studenten beziehen. Die Autoren unterstreichen die Unentbehrlichkeit der Lernprozessintensivierung dank der Verbreitung der interaktiven Technologien, die Umorientierung des Lernprozesses auf den Lernenden und daher erfolgreiches und effizientes Lernen nicht nur auf dem amerikanischen Boden, sondern auch im alleuropäischen Raum fördern. Aufgrund der eigenen Erfahrung ziehen die Verfasser die Schlussfolgerung: für die Qualitätssteigerung des interaktiven Lehr- und Lernprozesses sind ein ständiger Erfahrungsaustausch unter den Lehrenden, Demonstrationen der methodischen Griffe, Durchführung der Workshops, Publikationen der methodischen Materialien notwendig.

Durchgesehen: 6837; Heruntergeladen: 835;

DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2647