Lebedewa S., Besuch S., Kulikowa J. Modernisierung der sozialen Bildungsfunktionen in den ehemaligen Sowjetrepubliken (Übersicht der Erfahrung in den Republiken Aserbaidschan und Kasachstan) // Lebensbegleitendes Lernen. № 3 (7), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2445


Ausgabe 3 (7)

Bildungsmanagement in einer offenen, globalen Gesellschaft

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Modernisierung der sozialen Bildungsfunktionen in den ehemaligen Sowjetrepubliken (Übersicht der Erfahrung in den Republiken Aserbaidschan und Kasachstan)

Lebedewa S S
Dr.Paed., Prof. anm Lehrstuhl für Theorie und Technologien der Sozialarbeit, Staatliches Institut für Psychologie und Sozialarbeit (S.Petersburg),
lll21@petrsu.ru
Besuch S M
Dr.Med., Prof. am Lehrstuhl für Theorie und Technologien der Sozialarbeit, Staatliches Institut für Psychologie und Sozialarbeit (S.Petersburg),
Kulikowa J A
Kand. Paed., Doz., Stellvertr. des Direktors, Zentrum für sozial-medizinischen Rehabilitation der Sichtbehinderten (S.Petersburg),
Schlagwörter:
lebenslanges Lernen
soziale Funktionen
ehemalige Sowjetrepubliken
Umgestaltung
Republik Aserbaidschan
Republik Kasachstan
Zusammenfassung: am Beispiel der Republiken Aserbaidschan und Kasachstan handelt der Artikel von den Umgestaltungen, die in den Bildungssystemen der ehemaligen sowjetischen Republiken stattfinden. Zur Grundlage für theoretische Analyse und pädagogische Reflexion dient der Umfang der Veröffentlichungen nach den internationalen Konferenzen und Veranstaltungen, die der Entwicklungsvielfalt der kontinuierlichen Bildung im Zeitabschnitt der Modernisierung 2012-2014 gewidmet sind. Im Strang des Bologna-Prozesses ziehen Inhaltsänderungen und Bildungsaufbau in den beiden Staaten die Ausbildung eines Menschen der Zivilgesellschaft, eines Subjekts der neuen Beziehungen, einer freien, selbstständigen, verantwortungsvollen Persönlichkeit in Betracht. Die Schwierigkeiten der Abwechslung vom traditionellen Bildungsmodell für ein modifiziertes erfordern einen ganzen Maßnahmenkomplex, der mit der Entstehung der neuen Sozialgruppen und den neuen sozialen Herausforderungen verbunden ist. Die Verfasser heben als eine wesentliche Charakteristik der Bildungsumgestaltung in Aserbaidschan und Kasachstan die verstärkte soziale Bildungsfunktion hervor. Die letztere ist von den Bestrebungen bedingt, mit Hilfe der Ausbildung soziale Randgruppen zu unterstützen und eine neue Sorte der Sozialität zu formen. Es wird darauf hingewiesen, dass in den Bildungssystemen von Aserbaidschan und Kasachstan in den letzten Jahren die Behörden der sozial-medizinischen und pädagogisch-psychologischen Begleitung der Lernenden immer aktiver handeln. Die Aneignung des Kontinuität des Lernens fördert neue Formen und Richtungen der nichtformellen Informationsbildung, die verschiedene soziokulturellen und demographischen Gruppen umfasst. Im Artikel wird es betont, dass in solchen Ländern wie Aserbaidschan und Kasachstan alles National-Historische tief verwurzelt ist. Demnach sind alle Initiativen im Bereich der Bildungsumgestaltung mit solchen Fragen verbunden wie Aufbewahrung der kulturellen Eigenart, Wiederkehr zu Nationalsitten, neue Methoden, wie man Heimatliebe und Sittlichkeit beibringen kann. Jedoch haben auch nach der Bildungsumgestaltung einige Probleme keine Lösung gefunden, darunter Mangel an neuen didaktischen Bildungsgrundsätzen. Die aufgrund der Erfahrungsuntersuchung entdeckten sozial-pädagogischen Trends können als Leitlinien für weitere Forschungen der Umgestaltungsprozesse in der Bildung in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken dienen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2445