Netschajewa L. Das Potential des E-Lernens bei der Formung der interkulturellen Kompetenz // Lebensbegleitendes Lernen. № 2 (6), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2369


Ausgabe 2 (6)

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

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Das Potential des E-Lernens bei der Formung der interkulturellen Kompetenz

Netschajewa Ludmila Alexandrowna
Lektorin der englischen Sprache des Fremdsprachenlehrstuhls der humanitären Studienrichtungen (Petrosawodsk),
lyu-nechaeva@yandex.ru
Schlagwörter:
E-Learning (E-Lernen)
die Arktis-Universität
sprachliche Kompetenz
interkulturelle kommunikative Kompetenz
interkulturelle Zusammenarbeit
Zusammenfassung: Der Schwerpunkt des Artikels liegt in der Deutung der Zweckmäßigkeit des E-Learnings im universitären Bildungsprozess und der Notwendigkeit seiner Entwicklung im neuen Bildungsraum in Russland sowie der rechtlichen Grundlage des E-Learnings und DistancE-Learnings, der Anforderungen an die Hochschule, die digitalen Lernressourcen ausarbeitet. Die Verfasserin charakterisiert die Geschichte und Entwicklung des E-Learnings in Russland sowie in den führenden Universitäten im Ausland. Eine besondere Aufmerksamkeit wird der modernen Ausstattung, der Ausbildung der Lehrkräfte für E-Learning, der Gestaltung der vernetzten E-Bildungskultur geschenkt. Die letztere schließt den Komplex der digitalen Bildungsressourcen, IT-Ansätze, Technik, Rapid E-Learning, die ganzen Systeme der modernen pädagogischen Technologien, methodische Beratung und organisatorische Unterstützung ein. Im Artikel werden die Vorteile des E-Lernens analysiert: freier Zugang zu den Lernressourcen, Flexibilität des Lernprozesses, Vielfalt der Formen, Qualität und Effizienz des E-Learnings, Realisierung des Selbstlernens und der ständigen beruflichen Vervollkommnung. Am Beispiel der Online-Kurse an der Arktis-Universität deckt der Autor das Potential der Online-Kurse für die Formung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenz der Studenten auf. Als Vorbild wird das Programm „Einführung in die Welt der subpolaren Zonen“ beschrieben. Dabei werden die Gestaltungsbesonderheiten der Online-Bildung, benutzte Materialien und Bildungstechnologien angegeben. Der Autor erschließt auch die Möglichkeiten der Vernetzung zwischen den Partner-Universitäten und der Arktis-Universität auf Grund des Programms „Themennetz“. Das Programm bestimmt Hauptprobleme und –aufgaben des E-Lernens in der Arktisregion, Erfahrungsaustausch beim E-Lernen; Förderung der Zusammenarbeit der Studenten und Lehrkräfte; Unterstützung der interuniversitären Forschungsprojekte, Konferenzen und Veröffentlichungen zum Thema des E-Lernens.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2369