Glebowa G. Klassische Universität und allgemeinbildende Schule im offenen regionalen System der kontinuierlichen Bildung: aktuelle Probleme der Zusammenwirkung // Lebensbegleitendes Lernen. № 1 (5), 2014, DOI: 10.15393/j5.art.2014.2267


Ausgabe 1 (5)

Innovative Herangehensweise an die Organisation des lebenslangen Lernens

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Klassische Universität und allgemeinbildende Schule im offenen regionalen System der kontinuierlichen Bildung: aktuelle Probleme der Zusammenwirkung

Glebowa G F
(Smolensk),
metotdel-smolgu@yandex.ru
Schlagwörter:
das regionale System der kontinuierlichen Bildung
soziale Partnerschaft
korporative Weiterbildung
innovative Bildungsszene
innovatives Bildungsmanagement der Schule
das attraktive Zentrum der kontinuierlichen Bildung
Zusammenfassung: der Artikel ist den aktuellen Problemen der sozialen Partnerschaft in der Ausbildungsbranche gewidmet. Die Organisation der Zusammenarbeit der Hochschule und der allgemeinbildenden Schule sind vom Autor als eine aussichtsreiche Entwicklungsrichtung des regionalen Systems im Rahmen der kontinuierlichen Bildung und des Ausbildungsmanagements betrachtet. Die Tendenzen der sozialen Partnerschaft zwischen der Universität und der Schule und deren Inhalt stützen sich auf wissenschaftlich-pädagogische Begleitung der innovativen Entwicklung in der regionalen Ausbildungsbranche. Einer der aussichtsreichen Richtungen solcher Zusammenarbeit, so der Autor, ist das Werden einer attraktiven Zentralstelle der kontinuierlichen Bildung auf der universitären Basis. Im Artikel ist die Erfahrung der Staatlichen Universität Smolensk bei der Gründung des Weiterbildungszentrums für Pädagogik und Entwicklung der Bildungssysteme dargestellt. Das Zentrum als institutionelle Struktur für Projektierung der Zusammenarbeit einer Hochschule und der allgemeinbildenden Schule beinhaltet die Entwicklung des regionalen Systems der kontinuierlichen Bildung, das Schaffen einer innovativen Bildungsszene für Umschulung, Weiterbildung der Lehrkräfte und Leitung der Schulen. Als Ergebnis der Tätigkeit des Zentrums sind das Modell der Zusammenarbeit der Schule und Hochschule bei der Steigerung der Effizienz der Informations- und Kommunikationstechnologien im Lernprozess und das Modell der schulischen Profilierung der Bildungsbranche in einer Dorfgemeinde vorgelegt. Die Modelle sind theoretisch und praktisch auf den zwischenregionalen wissenschaftlich-praktischen Konferenzen und in den Schulen des Smolensker Gebiets genehmigt worden. Die praktischen Besonderheiten der Zusammenarbeit der Universität mit den regionalen Bildungseinrichtungen beziehen sich inhaltlich auf die Disseminierung der Ergebnisse des internationalen Projektes TEMPUS IV "Vernetzte und gestufte Aus- und Weiterbildung in Bildungsmanagement". Die Schwerpunkte bilden dabei die Gestalung und Verwirklichung in den Bildungseinrichtungen der korporativen Weiterbildung, die von den Fachkräften der Universität zusammen mit den Schullehrern entworfen werden. Aktuell bleibt das Problem der zielgerichteten Vorbereitung der Lernenden, Lehrenden und Verwaltungskräfte der allgemeinbildenden Schulen auf die Staatliche Schlussprüfung. Vom Zentrum wird ein ganzes System der Formung der Bereitschaft der Abiturienten und Lehrkräfte in Form von ESE (einheitlichem Staatsexamen) angeboten. Die Effizienz der im Artikel dargelegten Ansätze zur Gestaltung der Zusammenarbeit der klassischen Universität und der allgemeinbilden Schule ist durch viele Argumente bewiesen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2014.2267