Strojewa G. Pädagogische Grundlagen für Selbstkorrektion der Verurteilten in der Bildungspraxis der Justizvollzugsanstalten // Lebensbegleitendes Lernen. № 4, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2170


Ausgabe 4

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Pädagogische Grundlagen für Selbstkorrektion der Verurteilten in der Bildungspraxis der Justizvollzugsanstalten

Strojewa G W
(Moskau),
info@gvstroeva.ru
Schlagwörter:
Selbstkorrektion der Verurteilten
geistig-ethische Persönlichkeitsentwicklung der Verurteilten
funktionale Alphabetisierung
formelle Ausbildung
nicht formelle Ausbildung
informelle Ausbildung
Zusammenfassung: Im Artikel werden pädagogische Grundlagen der Selbstkorrektion der verurteilten Erwachsenen im Zusammenhang mit Persönlichkeitseigenschaften, die typisch für diese Kategorie sind. Das Wesen des Prozesses bildet geistig-ethische Persönlichkeitsentwicklung eines Verurteilten zusammen mit der Steigerung seiner funktionalen Alphabetisierung. Der Ausbildungs- und Erziehungsprozess in solchem Milieu wird nach einem Verfahrensalgorithmus der erzieherischen Bildung aufgebaut. Auf Grund der pädagogischen Prinzipien werden formelle, nicht formelle und informelle Bildung der Verhafteten analysiert; Motivationslücken, die weder Selbstkorrektion eines Verurteilten noch seine subjektive Position in Bezug auf die Korrektion erlauben. Im Artikel sind die Ergebnisse der empirischen Verfahren im Bereich des einheitlichen Bildungsraums für Justizvollzugsanstalten zusammengefasst. Der Autor kommt zum Schluss, dass alle Beteiligten der dargelegten Arbeit mit den Verurteilten: Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalten, Pädagogen, Freiwillige, - müssen spezifische Kompetenzen im Bereich der Pädagogik für Selbstkorrektion besitzen.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2170