Chodjakowa N. Ausgestaltung des Bezugsrahmens für lebenslange Persönlichkeitsbildung // Lebensbegleitendes Lernen. № 4, 2013, DOI: 10.15393/j5.art.2013.2162


Ausgabe 4

Kontinuierliche Ausbildung in der gegenwärtigen Welt: Methodologie der Forschung und Projektierung

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Ausgestaltung des Bezugsrahmens für lebenslange Persönlichkeitsbildung

Chodjakowa N W
(Wolgograd),
hodyakova@rambler.ru
Schlagwörter:
lebenslange Persönlichkeitsbildung
Bildungsumgebung
Ausgestaltung der Bildungsumgebung
Zusammenfassung: Der Prozess der kontinuierlichen Bildung wird als Prozess der Persönlichkeitsentfaltung im Bildungsparadigma gedeutet. Im vorliegenden Artikel werden die Subjekte im Bezugsrahmen der lebenslangen Bildung besprochen. Es werden typologische Unterschiede der Bildungsparadigmen als Objekte der Forschung festgestellt. Anhand der Varietät der persönlichen Aktivität wird das Verfahren, wie sich der Bildungsprozess entwerfen lässt, vorgeschlagen. Es wird der Zyklus der entwickelnden Zusammenarbeit des Lerners mit dem Bezugsrahmen beschrieben. Der genannte Zyklus besteht aus 4 Etappen: Anpassung an eine neue Umgebung, selbstständige fachbedingte Handlungen in diesem Rahmen, Dialog mit der Umgebung und Reflexion, kreative Änderungen im Bezugsrahmen. Im Artikel werden die einschlägigen entwickelnden Merkmale im Bezugsrahmen charakterisiert: Innovation, Aktivität, psychologische Sicherheit, Selektivität, Konkurrenz, Objektivität bei Auswertung, Problemhaftigkeit, Kontextualität, Bereitschaft zum Dialog, Offenheit, Autorisierung. Auf jeder Etappe werden die vorwegnehmenden Handlungen des Lerners mit der Umgebung in Betracht gezogen: selektive Wahrnehmung der Information, freie Wahl der Ziele und Handlungsmittel, Bestimmung des Verhältnisses zur bildenden Umgebung, bewusste Änderungen im Bildungsparadigma.

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DOI: http://dx.doi.org/10.15393/j5.art.2013.2162